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Großes Engagement der Freien Narrenzunft Hausach an der Graf-Heinrich-Schule

Die Narren der Hausacher Narrenzunft taten alles, um den Grundschülern der Graf-Heinrich-Schule - trotz Corona - das Brauchtum näherzubringen. So kam die Narrenmutter Frau Tanja Wöhrle mit einer Abordnung von Spättle und Hansele zu einem Besuch der Erst-und Zweitklässler in die Schule. Mit Anschauungsmaterial stellte sie alle Gruppierungen der Hausacher Zunft vor, sich selbst als Narrenmutter, den Narrenvater und die Blauen, die Hansele, Spättle, Urmadlee, Burgfrauen, Bändele von Huse, die Narrenbaumgilde, Narrenpolizei und die Narrenkapelle. Die Kinder staunten über die vielen Fasnetstraditionen und sagten der Narrenmutter gerne die gewünschten Sprüche auf.

Für die Kinder der 3. und 4. Klasse ging es mit der Narrenmutter und Vertreter der anderen Gruppen einen Vormittag ins Zunftarchiv. Hier erfuhren sie viel Wissenswertes rund um die Hausacher Fasnet und durften anhand eines Fragespiels an verschiedenen Stationen selbst aktiv werden. Anschließend gab es für alle das Hausacher Fasnetsheft mit wertvollen Informationen, Rätsel- und Bastelseiten.

Am Schmutzigen ließ es sich die Zunft nicht nehmen, in kleiner Formation - coronabedingt draußen, im Schulhof - die Kinder zu befreien. Selbst eine kleine Gruppe Jungmusiker konnte zusammengetrommelt werden, denn Musik darf ja schließlich nicht fehlen. Mit einer Polonaise kamen die Schulklassen nacheinander aus dem Schulhaus und holten sich bei der Narrenmutter - nach dem Aufsagen der Fasnetssprüche - eine Brezel und Süßis ab. Die Kinder waren sich einig: „Das war richtig toll mit den Narren draußen auf dem Pausenhof.“ Glücklich wurden die Grundschüler anschließend in die wohlverdienten Ferien entlassen.

Die Graf-Heinrich-Schule bedankt sich auf diesem Weg ganz herzlich bei der Hausacher Narrenzunft für den tollen Einsatz, allen voran bei der Narrenmutter Tanja Wöhrle für ihr großes Engagement.